#1

Erziehung & Bestrafung

in BDSM ~ Encyclopedia 15.02.2016 20:38
von Team (gelöscht)
avatar

Erziehung


Die Erziehung eines Subs ist immer streng, konsequent und einfühlsam...


Der Master hat nicht nur die Freude seinen Sub zu benutzen, sondern muss auch unbedingt der devoten Veranlagung seiner Rechnung tragen. Hierzu ist es unerlässlich, dass die devoten Sehnsüchte auch individuell ausgelotet werden, so dass der Master im Rahmen seiner Erziehung darauf eingehen kann. Die devote Veranlagung des Subs muss ausgebildet und in gewissem Sinne auch weitergebildet werden. Ein Sub kann nach wenigen Wochen oder Monaten niemals optimal oder gar perfekt dienen. Wichtig ist, dass der Master sich gleich zu Anfang mit den Vorlieben und Abneigungen seines Sub beschäftigt, nicht, damit er weiß, was er nicht machen soll. Nein er ist der Master und hat zu bestimmen!
Der Master muss diese Dinge aber wissen, damit er die Reaktionen seines Sub einschätzen kann und somit auch in der Lage ist Ihre Grenzen zu erweitern.
Wenn man die momentanen Grenzen seines Subs kennt, kann man langsam darauf hinarbeiten diese zu erweitern, bis etwa zu dem Punkt, an dem man sein Sub eigentlich kaum noch mit etwas überraschen kann.
Das ausloten und erweitern der Grenzen funktioniert bei einer devot veranlagten Frau immer und wird, schon dadurch, dass es fühlbar erfolgreich verläuft, automatisch das Vertrauensverhältnis erweitern.....

Ein Sub, der seinem/ihrem Master vertraut, vertraut auf die Sicherheit und auf die Kraft und Stärke Ihres Masters. Ein solcher Sub fühlt sich nicht nur geführt, sondern auch geborgen. Ein Sub, der sich sicher, stark geführt und geborgen fühlt wird sich mehr und mehr hingeben. Die Hingabe ist die wichtigste Eigenschaft des devoten Subs.....

Jede Forderung, die der Master an seinen Sub hat, ist zugleich eine Herrausfordrung, die sie zu Meistern hat. Erfüllt sie die Forderung Ihres Masters, so hat sie also gleichzeitig eine Herausforderung erfolgreich gemeistert. Wie immer im Leben ist dies dann nicht nur sehr erfreulich, sondern auch hoch motivierend.....

Wir haben also einen vertrauensvollen, motivierten und sich hingebenden devoten Sub, die exakt diese Erfahrungen immer wieder neu macht.
Ich denke es wird mir jeder beipflichten, dass eine solche Situation zwangsläufig dazu führt, dass dieser Sub auch sehr viel Kraft und Befriedigung finden wird. Umgekehrt wird natürlich auch der Master hierbei seine Befriedigung finden.



Jetzt stellt sich natürlich die Frage, wie kann man dies in der Praxis erreichen?


Auf diese Frage kann man im Einzelnen so nicht antworten, denn es geht hier um 2 Menschen, die Ihre individuellen Voraussetzungen haben. Individuell heißt natürlich auch immer verschieden .....

Die Einzige Regel kann also nur sein den Partner kennenzulernen und seine Grenzen ständig zu erweitern.....

Klar ist natürlich, dass der Körper des Subs Ihrem Master gehört.
Es ist also klar, dass man hier weitgehend tabulosen gehorsam als Hingabe definieren wird, und umgekehrt.
Im Rahmen der Erziehung eines Subs stelle man daher darauf ab, dass man die genaue Einhaltung der definierten Regeln verlangt und darüber hinaus im Einzelnen auch die eine oder andere Regeln individuell für seinen Sub formt.
Selbst verständlich muss ein Sub auch Disziplin haben, welche nicht nur durch die Regeln erreicht und trainiert wird, sondern auch durch Behandlungen, wie zb. Bestrafungen......

Es spricht überhaupt nichts dagegen den Sub auch außerhalb von Bestrafungen zu fesseln, mit Wachs und Dildos zu behandeln und zu peitschen.....

Ein Sub , der nicht regelmäßig diszipliniert wird, ist kein echter Sub, da dieser kaum in der Lage sein wird die iegneen Grenzen zu erweitern.

Aber bedenke: Jeder Mensch braucht auch Zärtlichkeit. Also auch zärtlich zum Sub sein! Wenn man mit der Demut, mit dem Gehorsam und mit der Hingabe seines Subs zufrieden ist, dann zeigt man ihm dies auch einmal durch zärtliches Verhalten.
Sieht man jedoch auch nur den kleinsten Widerstand, so wrd man ihn brechen.



Bestrafung


Selbstverständlich macht ein Sub hier und da gewisse Fehler, oder zögert gar bei der Ausführung einer Anweisung. In den meisten Fällen handelt es sich um eher geringfügige Verfehlungen, bei denen gegen einfache Regeln verstoßen wird. Oftmals nur aus Unachtsamkeit und mangelnder Konzentration...


Grundsätzlich muss ein Sub optimal gehorchen und alle festgelegten Regeln auf das genaueste befolgen. Sollte der Sub einmal über die Stränge schlagen, so muss der Master sofort entscheiden, wie sein Sub hierfür bestraft werden soll.
Bei der Festlegung des Strafmaßes pflege ich mich nicht an eine bestimmte Anzahl von Schlägen oder ähnliches festzulegen. Nach meiner Erfahrung ist es viel sinnvoller nur eine bestimmte Art der Bestrafung festzulegen und diese dann so lange durchzuführen, bis man das Gefühl hat, der Sub habe nun ausreichend gelitten.
Wenn man Beispielsweise 30 Hiebe mir der Peitsche festlegt, so wird der Sub nach dem 10. Mal langsam an diese Dosis gewöhnt sein und genau damit rechnen. Dies würde nun aber mit der zeit den eigentlichen, erzieherischen und maßregelnden Charakter der Bestrafung deutlich verringern. Darüber hinaus würde der abschreckende Charakter auch verlorengehen. Auch sollte man bedenken, daß der Sub, genau wie der Master, nicht an jedem Tag gleich aufgelegt ist und auch nicht gleich Leistungsfähig und Konzentrationsfähig ist.
Der Master sollte also klare Vorstellungen davon haben, wie weit der Sub bei der Bestrafung leiden soll. Die Bestrafung ist demzufolge dann beendet, wenn dieses Maß an Leiden durchlebt ist.



Eine sehr wichtige Frage ist natürlich auch die Wahl der Mittel...


Zum Beispiel die Bestrafung mit einer mehrschwänzigen Lederpeitsche. Diese hat den Vorteil durch die leichten Schwänze keine ernsthaften Verletzungen hervorzurufen und auch keine länger sichtbaren Spuren zu hinterlassen. Es treten eher Rötungen auf der Haut auf, die jedoch meist schon nach kurzer Zeit wieder verschwunden sind.

Auch die Behandlung mit heißem Wachs ist überaus Sinnvoll. da hier ein sehr kurzer Schmerz auftritt , keine Spuren zurückbleiben und man die Überreste zum Beispiel, in Kombination, mit der Peitsche wieder vom Körper entfernen kann.
Behandlungen mit der Peitsche und mit heißem Wachs eignen sich natürlich am ganzen körper, sind jedoch besonders effektiv, wenn man sie an empfindlichen Körperregionen anwendet!

Eine weitere Bestrafung kann mit Dildos durchgeführt werden, wobei man hier besonders große Exemplare verwendet. Auch ein umschnallbarer Dildo entsprechender Größe erweist sich meist als sehr wirkungsvoll.

Natürlich kann man auch mit den Händen einiges erreichen, indem man Beispielsweise die Brüste hart knetet, die Brustwarzen hart reibt und kneift.

In manchen Fällen ist auch ein unnachgiebig vorgetragener Analverkehr recht wirkungsvoll.



Optimal ist meist die Kombination aus mehreren Handlungen...


Selbstverständlich ist der Sub bei Bestrafungen zu fesseln und idealerweise verbindet man auch die Augen, so dass er nicht vorhersehen kann, was gerade passiert. Der Sub muss sich nach der Bestrafung für diese Bedanken.
Es ist sehr wichtig dem Sub vor der Bestrafung zu erklären, wofür er bestraft wird.
Es ist überaus wichtig, dem Sub nach vollzogener Bestrafung für ihr Vergehen zu vergeben und dieses nicht mehr anzusprechen.



zuletzt bearbeitet 21.02.2016 13:46 | nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.


Besucher
0 Mitglieder und 2 Gäste sind Online

Besucherzähler
Heute waren 15 Gäste , gestern 31 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 124 Themen und 425 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: